Regenerative Grünstromversorgung aus Photovoltaik, Wind und Biomasse
Der wichtigste Beitrag für den Klimaschutz!

Der Ausbau erneuerbarer Energien ist eine zentrale Säule der Energiewende. Die Energieversorgung soll klimaverträglicher werden und uns gleichzeitig unabhängiger vom Import fossiler Brenn-, Kraft- und Heizstoffe machen.
Die regenerative Grünstromversorgung aus Photovoltaik Wind und Biomasse ermöglicht es, aus erneuerbarem Strom erneuerbare Energieträger zu erzeugen, die zur Treibhausgasminderung in allen Sektoren beitragen können. Die gasförmigen und flüssigen synthetischen Energieträger werden unter anderem als Kraftstoff im Verkehrssektor, als Grundstoff in der chemischen Industrie und langfristig als speicherbarer Energieträger für die gesicherte Erzeugungsleistung im Stromsystem benötigt.

Wasserstoffproduktion

Als Energieträger ist Wasserstoff – wie auch elektrische Energie – keine Primärenergie, sondern muss wie Strom aus Primärenergie hergestellt werden.
Wasserstoff als Energieträger verursacht kein Kohlendioxid, wenn er mit erneuerbaren Energien wie Windenergie oder Sonnenenergie gewonnen wird. Auch Biowasserstoff verursacht in der Nettobilanz kein Kohlendioxid und grüner Wasserstoff entsteht sogar völlig ohne Kohlendioxid.
Wasserstoff bietet vielfältige Verwendungsmöglichkeiten – ob als chemischer Grundstoff oder als saubere Energie für die Mobilität von morgen.
H2 GREEN POWER & LOGISTICS erzeugt und liefert Wasserstoff europaweit – sicher und maßgeschneidert für jeden Kunden als Zylinder- oder Bündelprodukt.

Nahwärme- und Fernwärmenetz

In der Re­gel wer­den Ge­bäu­de und Haus­hal­te für Wär­me mit Erd­- und Flüssiggas oder Heiz­öl ver­sorgt. Im IGP allerdings kommt die mo­der­ne und ef­fi­zi­en­te Al­ter­na­ti­ve hierzu, nämlich die Versorgung über Nah- und Fernwärme, zum Einsatz.
Oft wird auch von „zentraler“ Wärmeversorgung ge­spro­chen. Ge­gen­tei­lig zur her­kömm­li­chen Wär­me­ver­sor­gung mit Gas oder Öl, die de­zen­tral – also in den ei­ge­nen vier Wän­den – pas­siert, wird man mit Nah- oder Fern­wär­me be­lie­fert.
Pro­du­ziert wird die En­er­gie über Biomasse und Abwärme aus Industrieprozessen. Über Rohr­sys­te­me wird dann das hei­ße Was­ser di­rekt in das Gelände des IGP geleitet und ver­sor­gt hier alle Ge­bäu­de und Industriehallen mit Wärme.    

Wasseraufbereitung

Um mit der sich weltweit verschärfenden Wasserknappheit umzugehen, sieht der IGP Mittelelbe den schonenden Umgang mit der freien Ressource Wasser als selbstverständliche Verpflichtung an.
Hier kommen verschiedene Möglichkeiten der Wiederaufbereitung und der Nutzung von Wasser (z. b. durch Regenwasser) zum Einsatz.

Die Wasseraufbereitungsanlage im IGP führt z. B. dazu, dass nach der Produktion keine schädlichen Stoffe durch das Abwasser in die Umwelt gelangen. Stattdessen wird es einem Wasserkreislauf zugeführt und ist nach der Aufbereitung genauso sauber wie zuvor, sodass es erneut für verschiedene Zwecke verwendet werden kann.

Glasfasernetz und Breitbandanbindung

Glasfaser ermöglicht nicht nur eine schnelle Internetverbindung, sie hat auch die bessere Ökobilanz.
Im Vergleich zu Kupferleitungen verbrauchen Glasfasernetze bis zu 17-fach weniger Strom. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die der Bundesverband Breitbandkommunikation in Auftrag gegeben hat.
Somit stellt die Nutzung von Glasfasernetzen, wie im Industrie- und Gewerbepark Magdeburg, einen wichtigen Beitrag zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit und zu einem gesunden, natürlichen und ressourcenschonenden Arbeiten und Leben dar.

Gas

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Bewachung und Reinigung

Sowohl der Zustand und die Ausstattung eines Gebäudes als auch Reinigungs- und Sicherheitsservice entlasten Betriebe und sorgen für Komfort, Wohlbefinden und Produktivität der Mitarbeiter.
Werterhalt und Wirkung einer Immobilie fallen in der Regel ebenso wenig in das Kerngeschäft der Nutzer des IGP wie die Koordination von Sicherheits- und Reinigungsdienstleistungen. Das Objektmanagement des IGP Mittelelbe hält seinen Nutzern im Tagesgeschäft den Rücken frei.

Forschung und Entwicklung

Die enge Zusammenarbeit mit renommierten Forschungseinrichtungen brachte sehr interessante Studien für z. B. zielgerichtete Strom- und Wärmebereitstellung in Wohngebieten, öffentlichen Einrichtungen und Industrieparks, erneuerbare Wasserstoff-Carsharing-Angebote sowie technische Systeme einer mobilen medizinischen Versorgung in Krisen- und Katastrophenfällen wie der aktuellen Corona-Pandemie hervor.

https://www.iff.fraunhofer.de/de/geschaeftsbereiche/energiesysteme-infrastrukturen/mmh2p.html  https://www.iff.fraunhofer.de/de/presse/2020/fraunhofer-entwickelt-technisches-system-fuer-mobile-medizinische-versorgung.html

In diesem innovativen Umfeld und in direkter Nachbarschaft des Innovations- und Gründerzentrum (IGZ) in Barleben bietet der IGM zu dem Existenzgründern, wissenschaftlichen Einrichtungen und mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, Produktideen zur Marktreife zu führen.